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CENSEO - Ihr Finanzpartner

2022-11-11    
   
Wer verbirgt sich hinter Censeo?

Wir sind in erster Linie bereitwillige Personen, die die bestehende Ordnung hinterfragen. Wir stellen uns stets die Frage: «Könnte man es nicht besser machen? oder einfacher?» Und wir sind bereit eine bejahende Antwort zu akzeptieren: "Ja, man kann es besser machen, dafür muss jedoch etwas erschaffen werden, das es noch nicht gibt" ... Trotz unserer Hochschulbildung sind wir vor allem praxisorientierte Personen. Mit 18 bzw. 5 Jahren leidenschaftlicher Erfahrung im Finanz- und Versicherungswesen sind uns die Herausforderungen im Bereich der Immobilienfinanzierung bestens bekannt, deshalb haben wir beschlossen, uns ihnen zu stellen.

In wenigen Worten: Wofür steht und für wen ist Censeo?

Wie Benjamin Franklin bereits sagte: "Zeit ist Geld!". Wir bieten allen am Prozess einer Immobilientransaktion beteiligten Parteien beides. Und das sind eine ganze Menge Leute. Vom Kunden, der eine Immobilie und ihre zukünftige Finanzierung sucht, über den Immobilienmakler bis hin zum Notar, der die Transaktion abschliesst, bieten wir unseren qualitativ hochwertigen Service. Wir spielen sozusagen die Dirigenten einer Kauf-Symphonie.

Wie funktioniert das und was ist Ihr Mehrwert?

Je früher ein zukünftiger Käufer uns kennenlernt, desto effektiver ist unser Service. Natürlich streben wir das Ziel an, ihm die bestmöglichen Finanzierungsbedingungen zu finden. Wir können jedoch noch viel mehr offerieren: sein genaues Budget ermitteln, ihn Tag für Tag bei seinen Recherchen begleiten und die für ihn interessanten Immobilien schätzen. Genau das ist unser Unterschied, bei jedem Schritt dabei sein, der eine Idee, einen Traum, einen Tag in eine Schlüsselübergabe verwandelt.

Wie positioniert sich denn Censeo heute?

Censeo positioniert sich heute als ein Dienstleistungsunternehmen, das sich zukünftigen Eigentümern widmet, die eine Immobilie kaufen möchten. Kundennaher Service, Reaktionsfähigkeit und Leistung sind die Schlagworte.

Was war Ihre grösste Herausforderung?

Den Kauf einer Immobilie einfach, intuitiv und effizient zu gestalten. Die besten Partner, Profile und Instrumente auswählen, um eine Dienstleistung mit hohem Mehrwert anzubieten, wobei wir stets auf die Erwartungen unserer Kunden fokussiert sind.

Welche langfristige Vision haben Sie für das Unternehmen?

Wir möchten möglichst viele Menschen, und dies über die Grenzen der Romandie hinaus, von unseren Dienstleistungen profitieren lassen. Natürlich strebt ein Unternehmen nach Gewinn, und eine Expansion wäre gleichbedeutend damit. Aber ich wünsche uns vor allem, dass wir unsere Philosophie, in der der Mensch, sei er Kunde, Mitarbeiter oder Partner, der Eckpfeiler unserer Arbeitsweise bleibt. Nach diesem Motto investieren wir sehr viel Energie in unsere IT-Tools. Die Digitalisierung im Dienste des Menschen und nicht umgekehrt.

Stellen Sie derzeit Personal ein? Wenn ja, welche Art von Profilen?

Wir stellen derzeit Spezialisten für die Immobilienfinanzierung in der Region Lausanne ein. Wir haben ein faires Vergütungssystem geschaffen, das sich auf eine vollständige eidgenössische Ausbildung stützt. Dies ermöglicht uns, die Anstellungen für jüngere Profile zu öffnen, die sich weiterbilden und in einem dynamischen und wohlwollenden Unternehmen weiterentwickeln möchten.

Was denken Sie über den derzeitigen Anstieg der Zinssätze?

Ich denke, sie ist Teil des natürlichen Zyklus einer gesunden Wirtschaftskonjunktur. Da er aus einer Reihe von ineinandergreifenden Faktoren resultiert, ist es schwierig, seine genaue Entwicklung vorherzusagen. Es ist leichter, über das zu sprechen, was gestern passiert ist, als über das, was morgen passieren wird. Mit etwas Abstand stellen wir jedoch vor allem fest, dass die aktuellen Zinssätze historisch gesehen immer noch niedrig sind, verglichen mit dem, was sie in der Vergangenheit gewesen sind.

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Was raten Sie Kunden, die in den nächsten drei Jahren eine Hypothek erneuern müssen?

Der gleiche Rat wie an alle unsere Käufer: nicht auf den Zinssatz konzentrieren! Dieser Parameter neigt dazu, sehr schnell zum einzigen Gesprächsthema zwischen einem Kunden und seinem Berater zu werden. Sehr oft verzerrt dies die Entscheidung eines Kunden. Zum Beispiel stellen wir seit einigen Monaten einen starken Anstieg des Verkaufs von Saron-Hypotheken fest. Dies ist ein einfacher Entscheid, um sich kurzfristig eine niedrige Monatsrate zu sichern. Diese Lösung eignet sich jedoch nur bei sinkenden Zinssätzen und/oder für Kunden, die eine flexible Finanzierung mit kurzer Laufzeit benötigen. Diese Hypotheken werden jedoch in Zeiten steigender Zinsen und für eine Mehrheit von Kunden, die langfristig kaufen, angeboten. Das richtige Produkt hängt also vom Zeithorizont, dem persönlichen Gefühl über die zukünftige Zinsentwicklung und schliesslich von der eigenen emotionalen Risikotragfähigkeit ab.

Würden Sie immer noch zum Kauf raten, auch wenn Sie zwangsläufig einen voreingenommenen Blick haben?

Bei dieser Frage neigen Käufer von Hauptwohnsitzen dazu, mathematisch zu antworten: "Wenn ich bei den aktuellen Zinsen weniger als eine Miete zahle, dann kaufe ich eine Immobilie!". Dabei muss jedoch der Zeitfaktor berücksichtigt werden. Wenn die Zinsen steigen, werden sie für alle steigen, auch für die Vermieter, die bei jeder Gelegenheit ihre Mieten anpassen werden. Es wird zwar eine zeitliche Verzögerung geben, aber ein Mieter wird früher oder später immer von den steigenden Zinsen eingeholt werden. Aus meiner Sicht gibt es also keinen Grund, von einem Kaufvorhaben abzusehen.

Wie sehen Sie die potenzielle Entwicklung der Immobilienpreise in den nächsten drei Jahren?

Natürlich ist die Abkürzung zwischen den Zinssätzen und den Immobilienpreisen verlockend. Genauer gesagt, ist es das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, das die Preise macht. Steigende Zinsen könnten daher langfristig bei zukünftigen Hypothekenerneuerungen dazu führen, dass Hausbesitzer ihre Immobilien verkaufen. Dies wird natürlich das Angebot an zum Verkauf stehenden Objekten erhöhen und könnte die Preisentwicklung zumindest bremsen. Ein Szenario eines Preiseinbruchs, wie es in den 1990er Jahren erlebt wurde, ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Die heute von den Banken auferlegten Finanzierungsregeln, die so oft kritisiert werden, dienen gerade dazu, dieses Risiko zu vermeiden.

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