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Maurice de Mauriac - Die Zürcher Uhrenmarke lanciert erste Sächsilüüte-Uhr

2025-04-09    
   
Der Böögg hat jetzt auch seine Uhr

Von exakt fünf Minuten in den Jahren 1968 und 1971 bis zu 57 Minuten im Jahr 2023: Die Zeit entscheidet, ob der Sommer gut oder schlecht wird, je nachdem, wie lange der Böögg dem angezündeten Scheiterhaufen, auf dem er steht, trotzt. Bislang hat ein Zürcher Zeitmesser gefehlt – diese Lücke schliesst nun die Zürcher Uhrenmanufaktur Maurice de Mauriac und lanciert zusammen mit dem Zentralkomitee der Zünfte Zürichs (ZZZ) die erste offizielle Sächsilüüte-Uhr. Das Spezielle an der Uhr: An jedem Montag im Jahr ist Sächsilüüte.

Der Präsident des Zentralkomitees der Zünfte Zürichs, Felix H. Boller, strahlte, als er auf dem traditionsreichen Stadtzürcher Lindenhof erstmals die Sächsilüüte-Uhr von Maurice de Mauriac ans Handgelenk schnallte. Er sei ein grosser Uhrenfan und habe gar eine kleine Sammlung, verriet er. «Und doch ist eine Sächsilüüte-Uhr etwas ganz Spezielles, ja Einzigartiges.»

Die Sächsilüüte-Uhr von Maurice de Mauriac ist eine spezielle Edition der «Züri-Date», eine edle Automatik-Uhr, die in der Gehäuse-Grösse 39mm erhältlich sein wird. Sie zeigt die Wochentage auf Zürich-Deutsch an. «Das gab es in 300 Jahren Schweizer Uhren-Geschichte noch nie», betont Leonard Dreifuss, Creative Director von Maurice de Mauriac, stolz. Und Massimo Dreifuss, CEO von Maurice de Mauriac, ergänzt: «Die «Züri-Date» ist die einzige mechanische Uhr, die auf Züri-Dütsch kommuniziert.» Der Clou an der Sächsilüüte-Edition der «Züri-Date» ist aber, neben dem blauen Zifferblatt und dem offiziellen Böögg-Logo, dass der Wochentag «MÄNTIG» durch «SÄCHSILÜÜTE» ersetzt wurde. «So können wir Zünfter jeden Montag in Erinnerungen schwelgen», schwärmt Felix H. Boller.

«Ein Traum geht in Erfüllung»

Mit der Zusammenarbeit mit dem ZZZ geht für die einzige Zürcher Uhrenmanufaktur ein Traum in Erfüllung. «Die DNA unserer Marke und von uns selber ist durch und durch Zürcherisch. Und wir wollten mit der Sächsilüüte-Uhr unser Wurzeln sichtbar und fühlbar machen», erklärt Massimo Dreifuss. «Unser Vater, der die Uhr entwickelt hat, wäre sehr, sehr stolz auf diese Kooperation. So wie wir», ergänzt Leonard.

Die ersten 100 Sächsilüüte-Uhren sind einzeln nummeriert, wobei die Nummern frei wählbar sind (first come first serve). Zudem inkludiert die elegante Sächsilüüte-Geschenkbox zum Verkaufspreis von CHF 3'650.00 ein blau-weisses Zürich-Natoband (Textil), ein Stahlarmband, einen blau-weissen Zürich-Schlüsselanhänger sowie einen Pocket-Böögg der Stiftung RGZ. Ganz wichtig: Wer die Uhr bis zum 14. April im Online-Store von Maurice de Mauriac bestellt, bekommt sie garantiert vor dem Sächsilüüte ausgeliefert.